Zur Mitwirkung an der Studie haben sich 10 Studenten der Fachhochschule Frankfurt beworben. Im Rahmen einer Testphase von acht Wochen sollen die Studenten ihre Erfahrungen und Eindrücke im Alltag mit den Pedelecs sammeln und in die Begleitforschung einfließen lassen.
Seitens der Fachhochschule soll die Akzeptanz mit Hilfe von Fragebögen und Mobilitätstagebüchern dokumentiert sowie von Seiten IWES das Nutzerverhalten mit Hilfe eines Datensammlers, die zurückgelegten Strecken, die Höhenmeter und die Reichweite gemessen werden. Mit einem zusätzlichen Energiemonitor soll die Leistungsmessung des Akkus erfolgen.
Darüber hinaus hat sich auch die Stadt Frankfurt am Main zum Ziel gesetzt, die führende deutsche Stadt bei der Nutzung von Elektrofahrzeugen zu werden, ob Pedelecs, Motorroller, Elektro-Autos, -lieferwagen oder -busse. Die Mainova AG hat bereits Stromtankstellen errichtet und rund 15 Elektro-PKW’s im Einsatz. Langfristig soll es so zu einer umweltfreundlichen Veränderung der Fahrzeugflotten im privaten und gewerblichen Bereich kommen. „Voraussetzung für die breite Nutzung der elektrisch betriebenen Fahrzeuge ist, dass die Vorteile der Elektromobilität bekannt werden und technische Weiterentwicklungen erfolgen. Daran arbeitet bereits intensiv die ABGnova, ein Tochterunternehmen der städtischen Gesellschaften Mainova und ABG“, so Frank Junker abschließend.